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Aus dem Text der Redaktion:
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Jean-Jacques Rousseau und die neue Gesellschaft
Francis Cheneval im Gespräch mit Barbara Bleisch
Jean-Jacques Rousseau ist vielen als Kritiker bekannt: Er war gegen den Fortschritt, gegen die Monarchie und gegen Privateigentum, er war kulturpessimistisch und kirchenkritisch. Doch wofür begeisterte sich Rousseau? Für welche Gesellschaft kämpfte er, welche Mitbestimmung der Bürger schwebte ihm vor? Von welcher Natur träumte er, welchen Erziehungsstil verteidigte er? Barbara Bleisch unternimmt in der Reihe ‚Klassiker reloaded' mit Rousseau-Kenner Francis Cheneval einen Streifzug durch die Ideenwelten des streitbaren Philosophen und will wissen, wie aktuell Rousseau heute noch ist: Was hat die heutige Montessori-Pädagogik mit Rousseau zu tun? Können wir Schweizer von Rousseaus Demokratieverständnis heute noch lernen? Wäre die Lessness-Bewegung in Rousseaus Sinn gewesen?
Literatur:
Jean-Jacques Rousseau: Schriften zur Kulturkritik: Über Kunst u. Wissenschaft (1750), Über den Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen (1755), Hamburg 1995.
Jean-Jacques Rousseau: Emile oder über die Erziehung, Stuttgart 1998.
Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag, Stuttgart 1986.
Dieter Sturma: Jean-Jacques Rousseau, München 2001.
Francis Cheneval: Philosophie in weltbürgerlicher Bedeutung, Basel 2002.
Barbara Bleisch
Barbara Bleisch
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Wiederholungen der Sternstunde Philosophie:
Dienstag, 5. Juni 2012 um 12.00 Uhr auf SFinfo
Mittwoch, 6. Juni 2012 um 05.30 Uhr auf SF1
Samstag, 9. Juni 2012 um 08.55 Uhr auf SF1
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